Hom Nguyen

1972, Paris, FRANKREICH

 

Hom Nguyen, 1972 in Paris geboren, ist ein autodidaktischer Künstler mit einem instinktiven Stil.

Als unkonventionelle Persönlichkeit sind auch ihre Werke unkonventionell. Sie arbeitet mit Kohle, Gouache, Öl oder Feder, und jedes ihrer Bilder erscheint wie ein Kampf, eine Konfrontation mit der Materie, aus der ein Wille erwächst: das Innerste des Menschen durch Linien und Farben zu enthüllen.

Der Großteil von Homs Arbeit dreht sich um die Schaffung monumentaler Porträts. Die Wahl der Farben, der Auftrag des Materials oder die Lebendigkeit der Geste sind immer dazu angetan, der Welt seine Vision des Menschen jenseits der Äußerlichkeiten zu zeigen. Seine Werke fangen die Tiefe der Gefühle und die Komplexität der Emotionen, die die menschliche Seele überfluten, ein und transzendieren sie.

Seine subtilen Darstellungen befassen sich mit der Dualität von Sichtbarem und Unsichtbarem, von Materiellem und Immateriellem. Auf diese Weise regt Hom Nguyen jeden von uns zu einer Reflexion, einer Introspektion, darüber an, was wir von uns selbst zeigen, was wir zu verbergen versuchen und wer wir wirklich sind.

Das unausgesprochene Werk öffnet sich dem Unsichtbaren oder nicht Gezeigten, dem Angedeuteten. Es ist die Idee, dass der Künstler sich selbst als Paradigma nimmt, das ausgehend von einer individuellen Darstellung seine Erklärung der Welt ist. Ein Individuum wie Reisende, Auswanderer, Anonyme oder Berühmtheiten, jeder trägt eine wesentliche Botschaft, ein echtes Glied in der elementaren Kette.

Nie zuvor haben Gesichter die Welt so sehr gezeigt. Braucht man nicht einen Hintergrund, eine Leinwand, um zu verstehen, in welchem Raum wir uns bewegen? Seine Porträts sind direkt mit unserem täglichen Leben verbunden: Sie interagieren mit uns und treten in einen Dialog mit ihnen.

 Auf diese Weise erschafft Hom die Menschen und die Menschheit neu.

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