Stephane Cipre

Stéphane Cipre, ein Wortbildhauer, wurde 1968 in Paris geboren und ist das jüngste Kind einer Familie aus Nizza. Seine Eltern waren Handwerker und Händler und vermittelten ihm ein Erziehungsmodell, das auf dem Wert der Arbeit und der Freude an der Anstrengung beruhte. Stéphane Cipre absolvierte bereits in jungen Jahren eine Lehre als Modellbauer und Stylist und übte diesen Beruf über 10 Jahre lang im Familienunternehmen aus (an der Seite seines Vaters, dem Meilleur Ouvrier de France). Seine künstlerische Karriere begann 1997, nachdem er drei Jahre lang in Abendkursen an der Ecole des Beaux-Arts in Nizza Kunstgeschichte studiert hatte. Parallel dazu begann er, die Villa Thiole, die städtische Kunstschule in Nizza, zu besuchen. Nach dieser Ausbildung tauscht er Stoff und Nähmaschine gegen Blech und Lötkolben. Seine ersten Werke (die stark von der Welt der Mode beeinflusst sind) werden manchmal als akademische Figuration bezeichnet, werden dann aber immer grafischer. Ganz natürlich, wie ein Kind, das seine ersten Schritte macht, integriert die Schrift seine Arbeit. Mehr als 20 Jahre nach ihren Anfängen hat die Künstlerin einen internationalen Kundenkreis erobert und ihre Kreationen werden heute in der ganzen Welt ausgestellt. Einige seiner Werke wurden in die Sammlungen mehrerer internationaler Stiftungen aufgenommen.